Globalisierung - Chance oder Bedrohung?
Mit der Entdeckung Amerikas begann vor 500 Jahren die Geschichte des Welthandels. Dank des Fortschritts auf den Gebieten Transport und Verkehr, Telekommunikation und Information hat sich der globale Waren- und Kapitalaustausch inzwischen enorm beschleunigt. Internationale Zusammenschlüsse und Zollabkommen wie GATT und WTO sowie der Zusammenbruch des Ostblocks nach 1989 haben zu einer weitreichenden Liberalisierung und gewaltigen Ausweitung des Welthandels geführt.
Diese Entwicklung birgt Risiken und Chancen. Hierzulande müssen Betriebe flexibel und hoch spezialisiert sein, um ohne Arbeitsplatzverluste im wachsenden internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Für die Entwicklungsländer ist die aktuelle Bilanz ebenfalls zwiespältig: einerseits mangelnde Sozialstandards sowie Umweltkatastrophen, andererseits die zunehmende Einbindung ihrer Märkte und Waren in den Welthandel. Allerdings behindern die Industriestaaten mit ihren Subventionen nach wie vor einen fairen Handel auf dem für die Entwicklungsländer so wichtigen Agrarsektor. In den neunziger Jahren offenbarte die "Asienkrise" auch die Gefahren, die aus der unkontrollierten globalen Bewegung gigantischer Finanzmengen entstehen können. Devisenspekulationen warfen eine Reihe von Schwellenländern in ihrer Entwicklung um Jahre zurück.
Der Film stellt einen bayerischen Mittelständler mit globalen Handelsverbindungen vor. Wirtschaftswissenschaftler, Globalisierungskritiker und Vertreter namhafter Konzerne erläutern aus ihrer Sicht die Folgen der Globalisierung: Internationale Zusammenarbeit und ein fairer Interessenausgleich bieten die vernünftigsten Lösungsansätze, um die Probleme zu überwinden.
Produktion : Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Laufzeit: 28 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2007
Mediennummer(n):
8395814 DVD
Diese Entwicklung birgt Risiken und Chancen. Hierzulande müssen Betriebe flexibel und hoch spezialisiert sein, um ohne Arbeitsplatzverluste im wachsenden internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Für die Entwicklungsländer ist die aktuelle Bilanz ebenfalls zwiespältig: einerseits mangelnde Sozialstandards sowie Umweltkatastrophen, andererseits die zunehmende Einbindung ihrer Märkte und Waren in den Welthandel. Allerdings behindern die Industriestaaten mit ihren Subventionen nach wie vor einen fairen Handel auf dem für die Entwicklungsländer so wichtigen Agrarsektor. In den neunziger Jahren offenbarte die "Asienkrise" auch die Gefahren, die aus der unkontrollierten globalen Bewegung gigantischer Finanzmengen entstehen können. Devisenspekulationen warfen eine Reihe von Schwellenländern in ihrer Entwicklung um Jahre zurück.
Der Film stellt einen bayerischen Mittelständler mit globalen Handelsverbindungen vor. Wirtschaftswissenschaftler, Globalisierungskritiker und Vertreter namhafter Konzerne erläutern aus ihrer Sicht die Folgen der Globalisierung: Internationale Zusammenarbeit und ein fairer Interessenausgleich bieten die vernünftigsten Lösungsansätze, um die Probleme zu überwinden.
Produktion : Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Laufzeit: 28 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2007
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