Konzerne als Retter? - Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe
Die staatliche Entwicklungshilfe setzt zunehmend auf die Privatwirtschaft. Nur sie könne effizient Armut und Hunger in der Welt bekämpfen. Wie funktionieren öffentlich-private Partnerschaften und was haben die Ärmsten der Armen davon? Die Dokumentation analysiert die politischen Hintergründe solcher Partnerschaften in der Entwicklungshilfe. Sie beleuchtet sieben unterschiedliche Modelle der öffentlich-privaten Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor in Kenia, Sambia und Tansania: vom Versuch deutscher Unternehmen, die Produktivität kenianischer Kartoffelbauern zu steigern, bis hin zum Investmentfonds, der Entwicklungsgelder nutzt, um mit gigantischen Soja- und Maisplantagen Rendite für Anleger in Deutschland zu erzielen. Der aufwendig recherchierte Film zeigt den Missbrauch staatlicher Entwicklungsgelder durch die Industrie und macht den Grundkonflikt zwischen industrieller und kleinbäuerlicher Landwirtschaft deutlich. Ist die Zusammenarbeit von privat und Staat in der Entwicklungszusammenarbeit möglich, so dass die lokale Bevölkerung auch wirklich von ihr profitiert?
Zielgruppe(n): Sekundarstufe II, außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung
Produktion: Thurn Film i.A. von NDR/ARTE
Regie: Caroline Nokel
Buch: Caroline Nokel, Valentin Thurn
Kamera: Dieter Stürmer
Schnitt: Frédéric Sapart
Sprachen: Deutsch, Französisch
Laufzeit: 86 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2017
Auftraggeber:
- BMZ - Projekt "Eine Welt"
Mediennummer(n):
8391717 DVD

Zielgruppe(n): Sekundarstufe II, außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung
Produktion: Thurn Film i.A. von NDR/ARTE
Regie: Caroline Nokel
Buch: Caroline Nokel, Valentin Thurn
Kamera: Dieter Stürmer
Schnitt: Frédéric Sapart
Sprachen: Deutsch, Französisch
Laufzeit: 86 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2017
Auftraggeber:
- BMZ - Projekt "Eine Welt"
Mediennummer(n):
8391717 DVD
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