Das Wachstum steigt, die Armut bleibt - Tsunami-Hilfe in Indien
Braucht Indien noch Entwicklungshilfe? Die Tsunami-Katastrophe Weihnachten 2004 löste in Europa eine beispiellose Solidaritätswelle aus. Die Menschen hier spendeten viele Millionen. Doch häufig kam die Unterstützung nicht bei allen Betroffenen an. In Indien hat die Regierung zum Beispiel für die Kastenlosen, die sogenannten Unberührbaren, nichts getan. Nur direkte Hilfe aus dem Ausland kam den vom Tsunami geschädigten Kastenlosen zugute. Die Ausgliederung ganzer Volksgruppen hat in Indien Tradition. Auch für die vielen Millionen Ureinwohner tut die Regierung fast nichts. Trotz enormer ökonomischer Wachstumssprünge sind fast zwei Drittel der indischen Bevölkerung von der staatlichen Entwicklungsförderung ausgeschlossen. Für sie ist Hilfe zur Selbsthilfe aus dem Ausland immer noch sinnvoll. Der Film zeigt dies am Beispiel eines Fischerdorfs von Kastenlosen, das nach dem Tsunami mit Hilfe aus Deutschland wieder aufgebaut worden ist.
Regie und Produktion: Franz Alt
Laufzeit: 28 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2007
Auftraggeber:
- BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Filmreferat
Mediennummer(n):
8319218 DVD
Regie und Produktion: Franz Alt
Laufzeit: 28 Minuten
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2007
Auftraggeber:
- BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Filmreferat
Mediennummer(n):
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